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Marie Franziska Bylda
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Erfolgsgeschichten an der TAN: Marie Franziska Bylda

Marie Franziska Bylda ist 29 Jahre jung und kommt ursprünglich aus einem kleinen Dorf im Herzen von Schleswig-Holstein. Im Jahre 2019 hat sie die Aufstiegsfortbildung zur Staatlich geprüften Technikerin (seit 2021 Bachelor Professional) in Vollzeit innerhalb von zwei Jahren bei uns an der Technischen Akademie Nord erfolgreich absolviert. Die Fortbildung durchlief sie in der Fachrichtung Maschinentechnik. An der TAN können Sie zwischen insgesamt sechs Fachrichtungen für den beruflichen Aufstieg wählen:

Mittlerweile ist Frau Bylda bei einem Werkzeugtechniker in Heide als Anwendungstechnikerin tätig und berät sowohl kleine und mittelständische als auch große Unternehmen. Besonders gefällt ihr dabei der Kontakt zu Kundinnen und Kunden. Frau Byldas gesamte Erfolgsgeschichte von der Fortbildung zur Staatlich geprüften Technikerin bis zum Berufseinstieg und weshalb sie als weibliches Vorbild für technikinteressierte Frauen gelten kann, lesen Sie in diesem Blogbeitrag.

Inhaltsverzeichnis
  1. Über die Zerspanungsmechanik zur Maschinentechnik
  2. Als Frau in einer reinen Männerklasse
  3. Dozierende mit herausragender Berufserfahrung
  4. Aufstiegsfortbildung an der TAN

Über die Zerspanungsmechanik zur Maschinentechnik

Als gelernte Zerspanungsmechanikerin hatte Frau Bylda den Anreiz, ihre Karriere voranzutreiben und sich weiterzubilden. Das lag nicht zuletzt daran, dass sie es als Frau in dieser Branche nicht immer besonders leicht hatte: „Als Frau in der Fertigung war es zum Teil hart, weil man körperlich teilweise auch an seine Grenzen stößt“, berichtet sie uns im Gespräch. So war schnell für sie klar, dass sie einer Weiterbildung nachgehen möchte, um beispielsweise als Leiterin in der Fertigung und damit weniger körperlich arbeiten zu können.

Zuvor informierte sich Frau Bylda natürlich darüber, wo in Schleswig-Holstein die Möglichkeit besteht, die Fortbildung zum Staatlich geprüften Techniker oder zur Staatlich geprüften Technikerin zu absolvieren. Durch Internetrecherchen und einen ehemaligen Kollegen, der seine Weiterbildung ein halbes Jahr zuvor bei uns begann, stieß sie schließlich auf die TAN: „Der war dort zufrieden und ich dachte mir dann „warum eigentlich nicht, einfach mal bewerben und es versuchen“, und dann hat es auf Anhieb geklappt.“ Dieser Möglichkeit ist die Maschinentechnikerin bis heute sehr dankbar und sie bereut es nicht, diesen beruflichen Weg auch als Frau eingeschlagen zu haben – im Gegenteil.

Als Frau in einer reinen Männerklasse

Marie Franziska Bylda war tatsächlich die einzige Frau in ihrem Semester: „Vor dem ersten Schultag in der Aula habe ich mich schon gefragt, wie viele Frauen da eigentlich sind und dann war ich doch die Einzige.“ Für sie war das allerdings kein Problem, denn sie erzählt: „Die Jungs waren alle sehr nett.“ Darüber hinaus war auch das Klima zwischen allen Klassenkameraden und der Staatlich geprüften Maschinentechnikerin sehr angenehm.

Trotz alledem ist an dieser Stelle anzumerken, dass die meisten technischen Bereiche leider noch immer einen eher geringen Frauenanteil aufzeigen. Laut einer deutschen Statistik zu Anteilen von Frauen und Männern in verschiedenen Berufsgruppen im Juni 2021 liegt der Frauenanteil in beispielsweise Berufen der Maschinen- und Fahrzeugtechnik bei gerade einmal 10,3 Prozent. Unserer Ansicht nach geht Marie Franziska Bylda als weibliches Vorbild voran. Ihre berufliche Laufbahn verdeutlicht, dass sich niemand scheuen sollte, seinen Interessen nachzugehen – auch, wenn sie nicht der Norm entsprechen. In diesem Zuge ermutigt sie andere Frauen: „Hier würde ich mir wünschen, dass sich mehr Frauen trauen würden, in den Beruf einzusteigen.“

Techniker oder Technikerin werden bei der TAN

Dozierende mit herausragender Berufserfahrung

Zu den Dozenten und Dozentinnen an der TAN hat die Maschinentechnikerin ebenso eine deutliche Meinung: „Besonders haben mir die Dozenten gefallen, weil die alle auch vom Fach kamen, jahrelange Berufserfahrung aufweisen konnten und teilweise auch sehr interessante Lebensläufe hatten.“

Sie betont außerdem, dass die Dozierenden den Schülerinnen und Schülern stets das Gefühl vermittelten, sehr viel Hintergrundwissen über die gelehrten Themen aufweisen zu können. Dies mag insbesondere an ihrer langjährigen Berufserfahrung in der Praxis liegen. Für Frau Bylda waren dies positiv anzumerkende Argumente für die Lehre an der TAN, da der Staatlich geprüfte Techniker beziehungsweise der Bachelor Professional ihrer Meinung nach eine sehr praxisnahe Weiterbildung sein sollte. So versuchten die Dozierenden, möglichst ihr vollständiges Wissen an alle Schülerinnen und Schüler weiterzugeben. Trotz der sehr lehrreichen Unterrichtszeiten kam der Spaß nicht zu kurz: „Da war auch immer der ein oder andere lockere Spruch im Unterricht dabei, der die Stimmung nochmal aufgelockert hat“, erzählt Frau Bylda uns erfreut.

Aufstiegsfortbildung an der TAN

Marie Franziska Bylda würde die TAN unbedingt weiterempfehlen, weil die Schülerinnen und Schüler gut auf die Berufswelt vorbereitet werden und die Dozierenden stets ihr Bestes geben, wenn es zu Problemen kommt: „Die lassen einen nie im Stich!“


Ihnen hat die Erfolgsgeschichte gefallen und Mut zugesprochen? Dann nehmen Sie sich Marie Franziska Bylda zum persönlichen Vorbild – egal, ob als Frau oder Mann!

Mit der Aufstiegsfortbildung zum Staatlich geprüften Techniker oder zur Staatlich geprüften Technikerin kann jeder und jede den nächsten Schritt in Richtung beruflicher Erfolg gehen. Warten Sie nicht länger, denn das nächste Semester startet schon im Oktober!

Haben Sie auch eine Aus- oder Weiterbildung an der Technischen Akademie Nord absolviert? Dann erzählen Sie uns auch Ihre Erfolgsgeschichte. Melden Sie sich unter der E-Mail medien@t-a-nord.de – wir freuen uns!

Interessant? Erzählen Sie es weiter!

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